P.O.B. 186 9100101, Gerusalemme (Israele)

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    EIN HERZ UND EINE SEELE

    Liebe Freunde, Friede euch allen aus Jerusalem! 
    Beim Feiern der heiligen Eucharistie im Anblick dieser Stadt Gottes, in der Kommunion eines einzigen Brotes und eines einzigen Kelches, fragen wir uns, wie wir unser Beten stärken und teilen können, um eine Kirche (Versammlung )zu sein, die wie in den Anfängen als “ein Herz und eine Seele” (Apg 4,32) Fürbitte hält, so dass wir uns einander und der ganzen Menschheit annehmen. Die Zeit, in der wir leben, ist von Unsicherheit und Angst geprägt. Viele Menschen hoffen, dass alles so wie vorher wird. Einige verhalten sich unverantwortlich, als sei nichts geschehen oder als sei alles eine Erfindung. Es gibt zahlreiche Profieure solch einer chaotischen Situation, die ihre Ideologie zur Förderung ihre Eigeninteressen verfolgen. Andere haben hingegen “Angst vor der Angst” und haben sich in eine triste Isolation begeben, in der Zuneigung und aufbauende Begegnungen fehlen.Um ein passendes Bild zu gebrauchen, scheint man eine Menschenmenge zu sehen, die traurig voneinander getrennt sind, eine Wirklichkeit, die sich von der Sehnsucht nach Gott und nach frohen Begegnungen, in denen wir miteinander verbunden und in Gemeinschaft mit Ihm sind, entfernt.Wir glauben, nicht eingebildet, sondern uns sicher zu sein, dass wir von diesem Ort aus berufen sind, Sein Blut zu nehmen und damit jede Stadt, jedes Haus, jede Person, gleichsam wie mit einem mystischen Regen segnend zu begießen, damit wir uns in einer geistlichen Kommunion befinden, um zusammen ein einziges “Danke” an den Herrn zu richten und um seine Hilfe und seine Erlösung zu bitten. Alleine vollbringen wir nichts! Wir laden jeden ein, die Art und Weise zu finden, um diese Gebetsintention zu leben. Vollziehen wir sie in der kleinen, doch wichtigen Realität, in der wir uns befinden: beim selben Sonnenuntergang, beim selben Gebet, beim selben Brotbrechen, beim selben Ringen, in der selben Hoffnung … befinden wir uns in der Gewissheit, dass der Herr selbst und Maria, die in den Himmel aufgenommen ist, mit uns sind. Amen

    Hora Sancta

    Wir sind Söhne des hl. Franziskus und hüten durch Gottes Willen einen der Orte, die Jesus am meisten geliebt hat: den Garten, der GETSEMANI genannt wird. Es ist ein einzigartiger Ort auf der Welt, wo der Herr sein Ja für immer bekundet. Es ist die Bereitschaft, sich auf etwas einzulassen, worauf sich nie jemmand eingelassen hat, wo man ins Dunkel versinkt, in den letzten Kampf gegen den Tod, aus dem die Menschheit stets als Verlierer hervorging.

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