P.O.B. 186 9100101, Gerusalemme (Israele)

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    DIE LIEBE EMPFANGEN:
    DAS GESCHLACHTETE LAMM

    Der Herr schenke euch seinen Frieden, liebe Freunde von Getsemani. 

    In diesem Monat, der kaum begonnen hat, möchten wir mit euch zwei Lichtstrahlen der Hoffnung teilen, die uns helfen können Jesus zu lieben, „die nicht geliebte Liebe“ (hl. Franziskus).

    Der erste: wenn wir das Allerheiligste betrachten, befinden wir uns gegenüber dem Lamm Gottes, dem geschlachteten Lamm (vgl. Joh 1,29.36), „Speise der Engel …, das jeden Genuss gewährte und jedem Geschmack entsprach“ (vgl. Weish 16,20-21). Er ist das Sühnopfer, er ist derjenige, der sich hingegeben hat und der sich weiterhin hingibt bis zum Ende der Welt! Er ist das Opfer von Seiten Gottes, das uns die maßlose Liebe des Vaters gegenüber der ganzen Menschheit mitteilt. Der Herr Jesus bezeugt uns weiterhin, dass es göttlich schön ist, die Kinder zufriedenzustellen und sie mit dem guten Brot zu nähren – auch wir können so sein und handeln. Im Stillen verweilen vor dem Allmächtigen wollen wir Ihm danken und bitten, im Vertrauen zu Ihm zu wachsen, um an diesem großen Geheimnis Anteil zu erlangen und es in unserem Alltag zu bezeugen … wenn nötig, auch mit Worten, würde der hl. Franziskus sagen. 

    Der zweite: in diesem Monat betrachten wir die Person der Jungfrau Maria, die mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen ist.

    Alles ist Gnade und alles stammt aus der göttlichen Initiative, die uns teilhaben lassen will am Leben des Himmels, das viel wirklicher ist als die gegenwärtige Wirklichkeit, weil sie ewig ist. Wenn wir den Sohn betrachten, betrachten wir auch die Verfügbarkeit der allerheiligsten Jungfrau Maria und ihrer Teilhabe an der Erlösung. Sie wird verkündet als „Königin des Himmels und der Erde“: hier in der Zeit und in Ewigkeit. Dank Marias „Ja“ (mir geschehe wir du gesagt hast) hat der Vater nie aufgehört, in Ewigkeit sein „Ja“ zu wiederholen! Denken wir nach über wir ihre Fürbitte, darüber, dass sie uns bei der Hand nimmt. Dass sie uns mütterlich führt und uns durch den Sohn zum Himmel führt, zu Gott Vater, zum Heiligen Geist, in unendlicher Liebe!

    Auch bei unserem kleinen Treffpunkt der Heiligen Stunde versuchen wir dieses Geheimnis der Menschwerdung Gottes zu betrachten, das hier vor uns gegenwärtig ist, „berührbar“ für unsere Sinne und unsere Augen. Möge unser Gebet, unser Leben, unser vertrauensvolles Kinderlächeln ein angenehmer Duft von Weihrauch sein, der Ihm wohlgefällt. Lasst uns Ihn stets loben. Lasst uns den Fürst des Friedens auf die Fürsprache der heiligen Jungfrau Maria um die Gabe bitten, dass wir Menschen werden, die fähig sind, in unserer eigenen Geschichte Pfade des Friedens und der Liebe zu bahnen. 

    Der Herr segne euch!


    Hora Sancta

    Wir sind Söhne des hl. Franziskus und hüten durch Gottes Willen einen der Orte, die Jesus am meisten geliebt hat: den Garten, der GETSEMANI genannt wird. Es ist ein einzigartiger Ort auf der Welt, wo der Herr sein Ja für immer bekundet. Es ist die Bereitschaft, sich auf etwas einzulassen, worauf sich nie jemmand eingelassen hat, wo man ins Dunkel versinkt, in den letzten Kampf gegen den Tod, aus dem die Menschheit stets als Verlierer hervorging.

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