P.O.B. 186 9100101, Gerusalemme (Israele)

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    NEHMEN WIR DEN HERRN WAHR

    In diesen Tagen sind wir durch die heilige Liturgie ermutigt, das Geheimnis der Hochzeit des Herrn durch die sonntäglichen Feiern wahrzunehmen, die uns entdecken helfen, wie sehr uns der Herr liebt! Von solcher Hochzeit wird uns auch an diesem letzten Sonntag erzählt, an dem wir Fronleichnam gefeiert haben. Wenn wir aufmerksam hinhören ( wahrnehmen/ betrachten/uns bewusst werden), was wir bereits bei jeder Heiligen Messe feiern, bei den Wandlungsworten, wenn die höchste HIngabe Jesu (“ein für allemal”) verkündet wird: “Das ist mein Leib … das ist mein Blut” (Mk 14,21-22), dann spricht all das von seiner Art, die Hochzeit und seine unendliche LIebe zu uns auszubreiten. Sie erreicht uns, sie kommt uns entgegen: es ist das Brot der Engel, das für den, der es isst, einen angenehmen Geschmack annimt (vgl. Weish 16,20-21).  Doch der Herr ist nicht nur in diesem “heiligen Augenblick” gegenwärtig. Er lädt uns ein zu betrachten und seine geheimnisvolle Gegenwart, die sich auch in den Armen zeigt, wahrzunehmen; auch in den Leuten, im Volk, dort, wo in der Verborgenheit der unförmigen Menschheit Er ebenso ist; Er, der auf dem Kreuz erhöht wird (vgl. Joh 3,14; 8,28; 12,32). Der Herr selbst identifiziert sich mit seiner Kirche (seiner Versammlung): “Saul, Saul, warum verfolgst du mich?” (Apg 9,4). Auch wir können in unserer eigenen Geschichte, die mühselig doch unendlich geliebt ist, wahrnehmen, wo Er, als der erhöhte Herr, ist … und wir können sagen: “Das ist sein Leib … sein Blut”. Er ist das unschuldige Lamm, der unser Vertrauen und unser Bitten ersehnt … auf Ihn hin und für unseren Nächsten nah und fern. 

    Hora Sancta

    Wir sind Söhne des hl. Franziskus und hüten durch Gottes Willen einen der Orte, die Jesus am meisten geliebt hat: den Garten, der GETSEMANI genannt wird. Es ist ein einzigartiger Ort auf der Welt, wo der Herr sein Ja für immer bekundet. Es ist die Bereitschaft, sich auf etwas einzulassen, worauf sich nie jemmand eingelassen hat, wo man ins Dunkel versinkt, in den letzten Kampf gegen den Tod, aus dem die Menschheit stets als Verlierer hervorging.

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