P.O.B. 186 9100101, Gerusalemme (Israele)

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    IN IHN ALL UNSERE HOFFNUNG, DENN ER KÜMMERT SICH UM UNS

    Liebe Freunde, Friede euch allen aus Getsemani! 
    In diesen Tagen lädt der Herr uns über sein WORT ein, durch die enge Tür zu gehen (vgl. Lk 13,24). In einem anderen Zusammenhang wird Er uns sagen: „Ich bin die Tür“ (Joh 10,7-9). Die Verweise im hl. Evangelium sind immer dicht an Bedeutung und in Ihm personifizieren sich Orte, Räume und Namen. Vor allem der Evangelist Johannes als ein Sänger der Wahrheit spricht von all dem wie von einem „christologischen Ort“, der deutlich auf Ihn als dem Herrn verweist. Die vom hl. Johannes verwendeten Begriffe sind in symbolischer Weise aus der natürlichen Realität genommen und sie verweisen auf Jesus, der der neue Tempel ist (vgl. Joh 2,21), und das lebendige Wasser (vgl. Joh 4,10-14); er ist die Tür (vgl. Joh 10,9) und das Licht der Welt (vgl. Joh 9,5); wer ihm nachfolgt wird das Licht des Lebens haben (vgl. Joh 8,12), er bleibt nicht in der Finsternis (vgl. Joh 12,46); und wer der Wahrheit folgt, kommt zum Licht (vgl. Joh 3,21); das sind nur einige Beispiele.Hier in diesem Garten setzten wir fort ihn nicht nur als das demütige und sanfte Lamm zu entdecken, das sich gefangen nehmen und fesseln lässt (vgl. Joh 18,12), sondern wir betrachten auch den wahren Hirten, „der sein Leben für seine Schafe gibt“ (vgl. Joh 10,1).
    Tatsächlich berichtet uns Johannes, wie sich der Herr zweimal vor der Soldatengruppe, die den Verräter Judas Iskariot begleitet, präsentiert: „Wen sucht ihr? Sie sagten: Jesus von Nazaret. Jesus antwortete: Ich habe euch gesagt, dass ich es bin. Wenn ihr also mich sucht, dann lasst diese gehen! So sollte sich das Wort erfüllen, das er gesagt hatte: Ich habe keinen von denen verloren, die du mir gegeben hast.“ (Joh 18,7-9).
    Es überrascht, den Herrn so gegenwärtig und gebieterisch zu entdecken, er ist der wahre Beschützer, der die Seinen verteidigt! Er ist wirklich unser Schild und Bollwerk … unser Verteidiger (vgl. Ps 18). Auch heute kommt er als der gute Samaritaner unserer verwundeten Menschheit entgegen und lädt uns ein, Zeugen seiner unendliche Liebe zu sein … als kleine Samaritaner in der Realität, in die er uns gestellt hat.
    Danken wir in unserem armen Gebet Gott, dem Vater, dass er uns seinen Einziggeborenen Sohn geschenkt hat, und beantworten wir solch eine Gnade mit unserem Leben, in der stillen Anbetung des einzig wahren Gottes.

    Hora Sancta

    Wir sind Söhne des hl. Franziskus und hüten durch Gottes Willen einen der Orte, die Jesus am meisten geliebt hat: den Garten, der GETSEMANI genannt wird. Es ist ein einzigartiger Ort auf der Welt, wo der Herr sein Ja für immer bekundet. Es ist die Bereitschaft, sich auf etwas einzulassen, worauf sich nie jemmand eingelassen hat, wo man ins Dunkel versinkt, in den letzten Kampf gegen den Tod, aus dem die Menschheit stets als Verlierer hervorging.

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